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Pflanzenaufwuchs genau im Blick haben

(Agrarzeitung Oktober 2011)
Pflanzenaufwuchs genau im Blick haben-

Agrarunternehmer Beer kann komplette Erntemenge einlagern – Stickstoffeinsatz in Raps gering halten.

Arbeitszeiten von 14 bis 16 Stunden am Tag sind für Landwirt Jörg Beer keine Seltenheit. Zusammen mit seinem Vater und einem Angestellten führt der Landwirt in dem Zeitzer Vorort Nonnewitz in Sachsen-Anhalt einen 525ha-Ackerbaubetrieb.

Es sind die Stoßzeiten im Frühjahr, Sommer und Herbst, die Landwirt Jörg Beer und seinem Team einiges abverlangen. Den Höhepunkt bildeten in diesem Jahr die ständigen Regenfälle während der Ernte. Doch ist es dem Landwirt gelungen, trotz der ungünstigen Ausgangsbedingungen eine passable Ernte einzufahren. Dafür läuft die Herbstbestellung wie am Schnürchen. Der Altweibersommer sorgt dafür, dass die Bestellarbeiten zum optimalen Zeitpunkt durchgeführt werden können.

Doch ist es Beer schon fast wieder zu trocken. Eine große Staubwolke hüllt das Bodenbearbeitungsgespann von fast 10m Länge ein. Alle Bestellarbeiten werden in einer genauen Abfolge erledigt. Sein Mitarbeiter bereitet in zwei bis drei Bearbeitungsschritten mit Kurzscheibenegge und Grubber das Saatbeet in den frühen Morgenstunden vor. Einige Stunden braucht der Boden Zeit, um abzulüften. Dann beginnt Beer mit dem Drillen – wenn es sein muss, bis spät in die Nacht. Dabei wollte der gelernte Koch von Landwirtschaft zuerst nicht viel wissen. Doch als sein Vater nach der Wende ein kommunales Dienstleistungsunternehmen und parallel dazu einen Landwirtschaftsbetrieb wiedereinrichtete und immer mehr Land dazu pachtete, konnte er nicht widerstehen. Der 40-Jährige legte Gesellen- und Meisterprüfung ab und übernahm vor drei Jahren den Hof in der Ortsmitte von Nonnewitz.
Pflanzenaufwuchs genau im Blick haben-Foto: Privat
Foto: Privat Zoom

Pfluglose Bestellung

Der neue Betriebsführer veränderte einiges. Zeitraubende Tätigkeiten wie das Schneeräumen im Winter hat er eingestellt und die Zuckerrübenquote wurde abgegeben. Obwohl die Zuckerfabrik in Zeitz nur wenige Kilometer entfernt ist, „muss ich mir den hohen Arbeits- und Zeitaufwand für die relativ geringe Rübenquote nicht mehr antun", stellt Beer fest. Doch bei aller Modernisierung kommt auch er um die strukturellen Besonderheiten in der Region nicht herum.

So prägt der Braunkohleabbau im benachbarten Tagebau Profen die Landwirtschaft. Immer wieder verursachten Fremdkörper, wie alte Eisenbahnschienen oder Fundamente, auf den rekultivierten Braunkohleflächen großen Schaden beim Pflügen. So verzichtete er, als einer der ersten Betriebe in der Region, auf den Pflug; zumal die Schlaggrößen auf Grund der Tagebaufolgelandschaft und durch den Bau von Umgehungsstraßen gegenüber anderen ostdeutschen Strukturen kleiner ausfallen.

Auch bei der Düngung berücksichtigt der Betriebsleiter die besonderen Verhältnisse. „Bei einem ph-Wert von 7 bis 7,6 ist Kalk für mich ein Fremdwort", betont Beer. Infolgedessen kommt es zur Fixierung wichtiger Haupt- und Spurennährstoffe im Boden – wie beispielsweise Phosphor und Molybdän. Deshalb setzt der Landwirtschaftsmeister bereits seit 13 Jahren die AKRA-Spezialdünger des österreichischen Herstellers Karner ein. Regelmäßig berät ihn darüber Horst Reinboth von der Karner Düngerproduktion GmbH.

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